Märkte in der 2. Jahreshälfte
Read MoreUnsere Oliven – Unsere Leidenschaft
Unsere Olivensorten
Kraftvolle Picual, würzige Lechin de Granada und frische Arbequina
Auf unserem zum Teil über 250 Jahre alten Hain wachsen zwei Olivensorten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Picual und Lechin de Granada. Sie gedeihen inmitten von Mandel- und Granatapfelbäumen, dazwischen Weinreben.
Die frische Arbequina wächst auf unserem neuen Olivenhain. Der Hain wurde vor ungefähr 15-20 Jahren neu angelegt. Auch hier haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Artenvielfalt zu stärken und in den kommenden Jahren eine Bio-Zertifizierung zu erhalten. Schon heute betreiben wir ihn nach diesen strengen Standards.
Weil unsere Olivenbäume als Mischkultur eher einer Gartenlandschaft gleichen, können wir nicht mit schweren Maschinen ernten. Deshalb pflücken wir unsere Oliven ausschließlich per Hand – die aufwendigste aller Erntemethoden. Einziges Werkzeug: Ein Olivenrechen, der hilft, die Früchte sanft vom Baum zu kämmen.
Die Picual-Olive sorgt mit starken Aromen nach reifen Früchten, frisch geschnittenem Gras, grünem Apfel und Mandeln für ausgewogene Bitternoten und markante Schärfe im Mund. Die Farbe des Olivenöls: intensives Grün mit goldenem Schimmer. Dieses leidenschaftliche Öl ist perfekt für aromatische Salate aber auch fürs Kochen und Backen geeignet. Bei sehr hohen Temperaturen gehen allerdings die flüchtigen Aromen verloren.
Die sanfte Lechin de Granada hingegen ist feiner am Gaumen. Da sich die Aromen der Lechin erst spät ausbilden, lassen wir sie bis zur vollständigen Reife am Baum. Erst dann verleiht die Früchte unserem Mi Olivar eine vornehme Milde und das Aroma reifer Aprikosen. Das Öl der Lechin zeigt sich goldfarben mit leicht grüner Brillanz. Und das Munderlebnis: Dezente Bitternoten mit zurückhaltender Schärfe – perfekt in Balance. Ideal für die warme und kalte Küche, fürs Backen und die Zubereitung köstlicher Desserts.
„Bei der Komposition unserer Öle kommen die Geschmacks-Kontraste beider Sorten zur Geltung“
Olivenöle der Spitzenklasse
Optimaler Erntezeitpunkt & schonende Verarbeitung
Wie wertvoll ein Olivenöl ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum Beispiel vom Zustand der Oliven – wir verarbeiten nur die gesunden Früchte. Genauso spielt der Reifegrad der Oliven mit. Deshalb pflücken wir unsere Sorte Picual erst im November – der beste Zeitpunkt, denn bis dahin haben sich alle Inhaltsstoffe und Aromen komplett gebildet. Auch unsere Lechin de Granada sowie die Arbequina bleiben bis fast zur optimalen Reife am Baum.
Damit wir Olivenöl der ersten Güte gewinnen können, liegt uns am Herzen, die Oliven unmittelbar nach der Ernte zu verarbeiten. Frisch gepflückt, bringen wir unsere Oliven persönlich zur Mühle, wo sie ausschließlich durch mechanisches Verfahren kaltgepresst werden. Deshalb ist im naturbelassenen Olivenöl von Mi Olivar die Konzentration an Polyphenole, Vitamin A, E und K sowie den einfach ungesättigten Fettsäuren um ein Vielfaches höher als in hitzebehandelten Olivenölen.
Gutes Olivenöl sollte in jeder Küche sein!
Zum Salate verfeinern, Marinaden, Dips und Saucen peppen. Die Olivenöle von Mi Olivar sind perfekt dafür! Genauso zum Braten, Backen und Grillen, denn unsere Olivenöle sind erhitzbar.
Zyklus der Olive
Zarte Knospen
Nachdem die Oliven abgeerntet wurden, muss die Erde des Olivenhains bearbeitet, gedüngt und bewässert werden, damit er sich erholen kann und für die nächste Wachstumszeit nährstoffreich ist.
Wenn der Olivenbaum die Regenerationsphase nach der „Herbsternte“ genutzt hat, zeigen sich im April die ersten zarten Knospen.
Blüten im Mai
Haben sich die Blüten entfaltet, übernimmt der Wind die Bestäubung, die Samen können kilometerweit fliegen und sich ausbreiten. Bereits einige Wochen nach der Bestäubung bilden sich die Oliven aus, die dann bereits die Größe von Stecknadelköpfen erreicht haben.
Oliven im Sommer
So sehen die Oliven im Juli aus. Sie sind bereits gewachsen, müssen aber weiterhin an Größe und Gewicht zulegen. Die Bewässerung ist hierfür äußerst wichtig, wenn man an die klimatischen Bedingungen in der Sierra Nevada denkt.
Ebenfalls ist es wichtig, Geiztriebe zu entfernen, die den Früchten die für das Wachstum notwendige Energie „rauben“ und die Blätter des Olivenbaums auf (gelbliche) Verfärbungen zu kontrollieren, die auf einen Nährstoffmangel hinweisen können.
Erntezeit
Jetzt sind die Oliven groß, schwer und reif und können geerntet werden.
Da unsere Oliven noch traditionell per Hand geerntet werden, brauchen wir viele Erntehelfer. Es ist wichtig, die Ernte in kürzester Zeit einzufahren und die Lagerzeit der Oliven auf ein Maximum von zwölf Stunden zu verringern.
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